Hefe

Der nette Pilz!

Die Hefe vergärt den Zucker zu Alkohol => notwendige Voraussetzung zur Vergärung

Gärung => komplexe organische Substanzen werden zu einfacheren Verbindungen abgebaut

Zur problemlosen Vergärung muss eine genau festgelegte Anzahl an Hefezellen beigefügt werden.

Hefen kommen bevorzugt dort vor, wo Zuckerlösungen vorhanden sind => daher natürliches Vorkommen im Fruchtsaft (Apiculatushefen) => dadurch kann es zur spontanen Gärung (ohne menschliche Beteiligung) kommen

Apiculatushefen = geringere ökologische Potenz als die Reinzuchthefen

Die Hefe vergärt nun nicht den Rohrzucker sondern spaltet ihn in Glucose und Fructose, also in Invertzucker auf.

Rohrzucker  +   Wasser à   Invertzucker (Glucose und Fructose)

C12 H22 O11     +   H2 O      à   2 C6 H12 O6

Bei der alkoholischen Gärung entsteht aus Zucker ( = Glucose, Fructose also Invertzucker) Alkohol und Kohlensäure  nach der Summengleichung:

Glucose            =>        Ethylalkohol   +     Kohlendioxid

C6 H12 O6       =>        2 C2 H5 OH +     2 CO2