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Analyse des Bodens der Streuobstwiese des CVO
Im Rahmen der Partnerschaft für Streuobstwiesen hat sich die Carl-v.-Ossietzky-Schule bereit erklärt, bedrohte Pflanzenarten der Streuobstbiotope zu schützen. Aus diesem
Grund wird die Konzentration bestimmter Nährstoffe (Phosphor, Kali) im Boden unserer Streuobstwiesen bewusst gering gehalten, indem z.B. nach dem Mähen der Wiese die Mahd entfernt wird,
damit sie nicht in den Kreislauf der Humifizierung gelangt.
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Auf solchen so genannten Mager- oder Glatthaferwiesen, also Wiesen, die einen sehr nährstoffarmen Boden haben, können z.B. Wildtulpe (steht auf der roten Liste!), Glatthafer
(Gras), Klappertopf, Schafgarbe und Odermennig wachsen, die sich übrigens auch alle auf unseren Streuobstwiesen finden lassen. Erhöht man allerdings die Konzentration der niedrig gehaltenen
Nährstoffe, verschwinden diese Pflanzen, weil sie von den sich nun ansiedelnden, Phosphor liebenden Pflanzen verdrängt werden.
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