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SchutzmaĂnamen
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o Erhaltung von GrĂŒnflĂ€chen mit hochstĂ€mmigen ObstbĂ€umen, Weiden und Pappeln
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o Neupflanzung und Pfleg dieser Pflanzen als NatĂŒrliche NistplĂ€tze
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o Anbringen kĂŒnstlicher Nisthilfen
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o Erhaltung der RĂŒckzugsgebiete von KleinsĂ€ugern um das Nahrungsangebot nicht einzuschrĂ€nken
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o EinschrÀnkung des Pestizideinsatzes in der Landwirtschaft
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Einfluss durch den Menschen
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- Der Mensch ist unbeabsichtigte Gefahr fĂŒr den Steinkauz. FĂŒr Mitteleuropa gilt: 20% aller tot gefundenen SteinkĂ€uze sind durch Kollision mit Autos oder Eisenbahn ums Leben gekommen.
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- Jungvögel ertrinken oft reihenweise in ViehtrÀnken
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- Die BrutplÀtze werden durch AufrÀumarbeiten in der Landwirtsachaft stark begrenzt
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- Streuobstwiesen werden selten
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Info
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Der Steinkauz galt bereits bei den alten Ăgyptern und Griechen als Symbol der Weisheit und als heiliger Vogel der Göttin Athene. Das Sprichwort â âEulen nach Athen tragenâ- rĂŒhrt von
eben diesen, in den Mauern der Stadt so hÀufig vorkommenden Tieren.
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Wieso "Toteneule" ?
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UrsprĂŒnglich in Nordafrika und Zentralasien heimisch, konnte sich der kleine Eulenvogel als Kulturfolger erst im Mittelalter im Zuge der groĂen Waldrodungen nach Mitteleuropa ausbreiten.
Wegen seines nĂ€chtlichen Rufes, der dem Wort: âkuwittâ (kommâ mit) Ă€hnelt, wird er als Vogel gefĂŒrchtet, der den Tod ankĂŒndigt.
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